Die Angst vor Veränderungen überwinden

von Meister , durch Benjamin Creme


 


Viele warten auf den Weltlehrer in der zunehmenden Hoffnung, daß er die Probleme lösen kann, die den Menschen so unüberwindbar erscheinen. Sie fühlen, daß sie seinem weisen Urteil und seiner Erfahrung vertrauen können. Das ist zweifelsohne wahr. Er ist in der Tat ein weiser Ratgeber, und die Menschen sollten seinem Rat nur zuversichtlich folgen. Doch das Gesetz setzt seinem Eingreifen in die Geschicke des Menschen auch Grenzen. Sie sollten wissen, daß das Gesetz die Anwendung von Gewalt verbietet - der freie Wille des Menschen darf nicht verletzt werden. Das heißt also, daß der Mensch allein die Entscheidungen für die Veränderungen treffen muß - wie Maitreya gesagt hat: "Ich bin nur der Architekt des Planes. Ihr, meine Freunde und Brüder, seid die willigen Erbauer des leuchtenden Tempels der Wahrheit." (*)

Wenn die Menschen sich ihm zuwenden, wird er die Wege des Friedens und der Liebe lehren: Nur wenn Teilen und Gerechtigkeit praktiziert werden, wird beides überhaupt erst möglich. Er beschreibt also die Lösung des menschlichen Dilemmas in wenigen, sehr einfachen Worten.

Verbrechen

Schon jetzt muß der Mensch mitansehen, wie seine Strukturen versagen. Er kann nicht verstehen, wieso mitten im Überfluß die Zahl der Verbrechen so beängstigend zunimmt. Er kann nicht verstehen, wieso bei all dem Überfluß nicht alle Menschen glücklich sind. Er kann nicht sehen, daß alle Menschen in Angst leben und daher keine Hoffnung haben.

Zaghaftigkeit und Furcht vor Veränderungen verhindern eine realistische Einstellung, und so quälen sich die Menschen mit alten, morschen Strukturen herum. Die echten und dringenden Probleme entgehen ihnen und treiben sie dabei immer weiter an den Rand des Abgrunds.

Angst durchsetzt alles menschliche Tun und Denken; allein das macht Veränderungen schwieriger und dabei notwendiger denn je.

Ihr werdet sehen, daß Maitreya zum Wandel rät, aber der Wunsch nach Veränderungen muß aus den Menschen selber kommen. So bestimmt also der Mensch die Geschwindigkeit und den Umfang der Transformation, und so wird auch den Vorgaben des Gesetzes Genüge getan.

Neue Welt

Maitreya wird die Ängste der Menschen ansprechen und ihnen helfen, dieses vielköpfige Ungeheuer zu erledigen. Er wird ihnen zeigen, daß sie beim Aufbau der neuen Welt nichts außer der Angst selbst zu fürchten haben.

Vielleicht bezweifeln heute noch viele, daß dies überhaupt zu bewerkstelligen ist, aber Maitreya weiß, daß Milliarden von Menschen sich nach den Veränderungen, für die er eintritt, und nach der Welt, die er vor Augen hat, sehnen. Sie warten nur auf seine Worte, seine Stimme, seinen Ruf nach Gerechtigkeit. In den Aufbau dieser neuen Welt werden die Hoffnungen aller Menschen eingehen. Ihr uralter Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit wird sich endlich erfüllen.

Diese Wünsche und Gedanken werden schon konkreter, sie bewegen bereits die Herzen und Köpfe der Menschen, und sie bauen schon jetzt an der Zukunft.

Wie nie zuvor ist die Welt bereit für die Ankunft Christi. Nichts kann dieses denkwürdige Ereignis verhindern. Jetzt, in diesem Augenblick, wird an den letzten Vorbereitungen gearbeitet. Bald wird Maitreya, der Christus, der Weltlehrer, der Herr der Liebe persönlich offiziell unter uns leben.

(*) Botschaft Nr. 65 aus Botschaften von Maitreya, dem Christus, Edition Tetraeder

 

Der Meister — ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.