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Mehr als die Menschen glauben,
wendet sich die Welt zum Guten. Trotz der unheilvollen Wolken, die von
Zeit zu Zeit über den Planeten hinwegziehen, zeigen die Ereignisse
eine allgemein hoffnungsvolle und positive Entwicklung. Daß es um
sie noch viel besser bestellt ist, als den Menschen klar ist, läßt
sich nur ermessen, wenn man die vielfältigen Mittel kennt, die der
Hierarchie zur Verfügung stehen. Allerdings gibt es nach wie vor
ernste Probleme, die der Mensch auf eigene Gefahr ignoriert. Die größte
Rolle spielt dabei die Umwelt, die die Menschen, wie ihnen bekannt sein
dürfte, Tag für Tag immer weiter zerstören. Der Raubbau
an der Natur bedroht inzwischen das Wohlergehen aller und ist ein schlechtes
Omen für kommende Generationen. Die Verschmutzung des Planeten hat
jetzt gefährliche, lebensbedrohende Ausmaße erreicht: Sie schwächt
das Immunsystem des Menschen und bringt Krankheiten wieder zum Ausbruch,
die man für immer besiegt glaubte.
Verwalter
Die Menschen müssen
begreifen, daß sie die Verantwortung für den Planeten haben,
den sie bewohnen: Sie sind Verwalter eines starken, aber sensiblen Organismus
und müssen ihn vor Schaden bewahren. Wenige können heute von
sich behaupten, daß sie dies tun. Im Gegenteil, auf die grenzenlose
Großzügigkeit der Natur antworten sie mit rücksichtsloser
Ausbeutung und Verschwendung und denken nicht an morgen oder die Bedürfnisse
ihrer Kinder. Es ist zwar wahr, daß vielen dieses Problem bewußt
wird, aber solange die Menschen nicht begreifen, daß es sie alle
angeht und sie global handeln müssen, wird man mit einem Richtungswechsel
kaum vorankommen.
Man kann sicher sein, daß sich Maitreya durchaus der Gefahren für
die Menschheit bewußt ist, sollte sie diese kritische Situation
ignorieren. Er wird die Menschen eindringlich darum bitten, daß
sich wirklich jeder für die Sanierung des Planeten einsetzen muß,
und den Weg zu einem einfacheren und glücklicheren Leben weisen.
Reiche
Gaben
Sobald die Gesundheit
des Planeten wiederhergestellt ist, wird dieser allen auch weiter seine
reichen Gaben schenken, wenn sie ihm mit Umsicht und Liebe begegnen. Die
Elementarwesen der unteren Reiche kennen ihre Aufgaben wohl; ohne den
störenden Einfluß der wirren Gedanken des Menschen können
diese geschäftigen Baumeister einträchtig eine neue und bessere
Welt schaffen.
Wenn die Menschen die Natur als die große Mutter aller verstehen,
werden sie sich ihr mit Ehrfurcht nähern. Dann wird sie den Menschen
ihre Geheimnisse und Gesetze enthüllen. Mit diesem Wissen gewappnet
werden sich die Menschen wahrhaft als Götter erweisen.
Der Mensch ist ein Schmelztiegel, in dem ein neues Wesen erschaffen wird.
In der Gluthitze der Erfahrung erlernt der Mensch nach und nach die Wege
Gottes. Wenn auch die ersten Schritte noch langsam und schmerzhaft sein
können, wird sich die Gangart doch mit der Zeit beschleunigen. Enthüllung
auf Enthüllung wird sein Bewußtsein erweitern und einen gewaltigen
Kreativitäts- und Wissensschub auslösen. Der Mensch wird einst
dastehen als ein Sohn Gottes.
Der erste Schritt, sich der Gefahren der gegenwärtigen Situation
bewußt zu werden, ist bereits ganz gut gelungen - viele versuchen
darauf hinzuwirken, daß weltweit gehandelt wird. Doch das erfordert,
wie so vieles andere auch, einen Gesinnungswandel bei den großen
Nationen - die ja die schlimmsten Umweltverschmutzer sind.
Maitreya wird sich mit seiner Stimme und seinem uralten Wissen in die
künftige Auseinandersetzung einschalten und für jene sprechen,
die keine Stimme haben und im Stillen leiden.
Der Meister
— ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein
Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden -
nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin
Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die
Artikel dieses Meisters per Diktat.
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