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Wenn sich die Menschen die Situation auf der Welt betrachten, nehmen sie
nur die Schwierigkeiten und Traumata, die Gefahren und Krisen wahr und
verfallen, vor Angst wie gelähmt, in Untätigkeit, statt die
Trägheit zu überwinden, die ihre Verzweiflung in ihnen ausgelöst
hat. So kommt es auch, daß sie völlig übersehen, welche
positiven Entwicklungen sie bereits in Gang gesetzt haben, und sie selten
den Ablauf der Ereignisse durchschauen. Sie verstehen wenig von den Gesetzmäßigkeiten,
die allen Begebenheiten zugrundeliegen, und sind daher nicht in der Lage,
die Folgen zu handhaben. Würden Sie nach diesen unsichtbaren Gesetzen
leben, würde sich ihr Leben harmonisch und geordnet entwickeln.
Trotz aller Unwissenheit und Furcht haben die Menschen inzwischen eine
ganz neue Sensibilität für die Kräfte entwickelt, die sie
stetig auf ihrem Weg vorantreiben. Wenn auch nur flüchtig, spüren
sie, daß es vieles gibt, was sie nicht verstehen oder sich ihrer
Kontrolle entzieht, aber daß sie sich allmählich doch einen
größeren Sinnzusammenhang, eine größere Einheit
und Schönheit in ihnen und um sie herum vorstellen können.
Höhere
Kräfte
Da
wir, die Beobachter, die Bemühungen des Menschen, seine sich wandelnde
Welt zu kontrollieren, von unserer Warte aus betrachten, begrüßen
wir die Anzeichen einer größeren Sensitivität für
die höheren Kräfte, die sich im Leben der Menschen stark bemerkbar
machen. Wir erwarten voller Freude, daß sich diese Reaktion noch
intensivieren wird, und daß diese Kräfte sinnvoller genutzt
werden.
Es ist wahr, daß wir auch eine Eskalation des Hasses und der Grausamkeit,
der Brutalität und des Krieges sehen, aber das - es sind die Reaktionen
der Furcht - nähert sich dem Ende und wird sich legen.
Diese Übergangsphase ist eine wirklich schwierige Zeit. Viele Menschen
bauen auf die Zukunft, sie sehnen sich nach Veränderungen und neuen
Antworten auf die Probleme. Andere dagegen halten verbittert an den alten
Verhaltensweisen fest und versuchen, sich dem Ansturm des Neuen zu widersetzen.
Wir beobachten und warten in der Überzeugung, daß die Menschen
den Weg finden werden.
Bereit
Maitreya,
der Meister der Meister, steht bereit, offiziell anzutreten und tätig
zu werden. Das soll nicht bedeuten, daß er mit seiner Arbeit hinter
den Kulissen ganz aufhören wird. Vieles, was er eben jetzt unternimmt,
unterstützt einige in ihren Bemühungen, die sonst scheitern
würden. Sein Beistand und sein Rat führen mehr als einem weisen
Führer die Hand und beschützen sie davor, Schaden zu nehmen.
Jene, die über die Welt herfallen wollen, um ihre Stärke zu
beweisen, greifen auch Maitreya an. Hinter allen Menschen guten Willens
steht Maitreya mit seiner Gruppe, sie bilden einen Schild, von dem alle
Pfeile wirkungslos abprallen. Eilt an seine Seite, wenn er antritt. Versammelt
euch unter seinem Banner des Friedens, der Gerechtigkeit und der Freiheit
und unterstützt ihn bei seinem gewaltigen Werk. Ein neuer Tag im
Leben der Menschen bricht an, ein Tag, wie es ihn nie zuvor gegeben hat.
Der
Meister — ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der
Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht
werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte.
Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt
und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.
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