Obwohl wenig darauf hindeutet, bewegt sich die Menschheit kontinuierlich           auf ihre Bestimmung zu. Trotz der angespannten und sorgenvollen Situation           heute haben wir, eure älteren Brüder, volles Vertrauen, dass           der Mensch sich der Gefahren bewusst werden und rechtzeitig handeln           wird. Dieses Vertrauen gründet großenteils auf dem Wissen,           dass die Menschen nicht allein sind, sondern auf unsere Hilfe und Fürsorge           bauen können. Wir sehen die Menschen nicht als von uns getrennt,           sondern als jüngere Brüder auf dem Evolutionsweg, die mit           unserer Hilfe die vielen Schwierigkeiten und Gefahren meistern und überwinden,           die dieser Weg sowohl den Unwissenden wie den Weisen bereitet.
          
          Die Menschen sollten verstehen, dass dies keine normalen, gewöhnlichen           Zeiten sind, sondern eine Zeit des Umbruchs, sowohl dem Ausmaß           wie dem Charakter nach, eine Zeit wie nie zuvor. Allein aus diesem Grund           vergrößern sich die Probleme und Gefahren und verlangen von           den Menschen wie auch von uns die sorgfältigste Behandlung. Unsere           physische Anwesenheit unter den Menschen, auch wenn vorerst noch in           relativ kleiner Zahl, garantiert, dass unsere Hilfe in größerem           Masse als je zuvor zur Verfügung steht und der Aufgabe angemessen           ist.
          
          Vertrauen
          Unser Vertrauen wird auch dadurch bestärkt, dass unser großer           Meister, Maitreya selbst nun unter den Menschen lebt. Seine Möglichkeiten           sind unermeßlich. Wenn auch noch hinter den Kulissen, arbeitet           er doch unermüdlich daran, daß die Menschen Frieden und Fortschritt           zustande bringen, indem er im Rahmen des Gesetzes die vielen unvereinbaren           Interessen zu klären versucht und damit die Voraussetzungen schafft,           von denen wirklicher Frieden abhängt. Allein Gerechtigkeit kann           den Frieden bringen, den sich die Menschen wünschen, und nur wenn           Frieden herrscht, wird Krieg in der Erinnerung langsam verblassen. In           fast jedem Land der Welt ist Maitreya unterwegs, um ein Netzwerk von           Helfern auf allen Gebieten aufzubauen. Auf diese Weise arbeitet er am           Gefüge des Neuen. Diese ausgewählten Mitarbeiter kennen ihre           Aufgabe gut. Sie werden sich bald mit neuen Ideen vorstellen und der           Welt begreiflich machen, daß Gerechtigkeit das vordringlichste           Ziel sein muß. Sie werden beweisen, dass dies allein die Geißel           des Krieges und die Seuche des Terrors für immer beenden kann;           dass nur eine vernünftige Neuordnung unserer Wirtschaftsstrukturen           Gerechtigkeit möglich machen und die Menschen auf der Basis gegenseitigen           Vertrauens wieder zusammenführen wird. So wird es sein, und so           werden Maitreyas Weisheit und seine Lehre bei den Menschen Anklang finden           und sie beeinflussen.
          Viele reagieren bereits auf diese Lehre. In jedem Land bilden sich Gruppen,           die für ein besseres Leben für die Menschen demonstrieren           und ein Ende des Krieges fordern; sie rufen nach Gerechtigkeit und Frieden           für alle; sie rufen zum Teilen auf, weil es der natürliche           und einzige Weg ist, der eine Zukunft verspricht. Habt keine Angst,           die Menschen reagieren auf den Ruf und werden mit Sicherheit erfolgreich           sein. 
          
          
          Der Meister — ist ein           älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein           Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht           werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein           dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem           Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.