Zeichen ohne Ende
von Meister -, durch Benjamin Creme

 

Wann immer die Menschen – wie jetzt gerade – sich in einem Dilemma befinden und nicht sicher sind, ob sie nach vorn oder zurück, nach links oder rechts gehen sollen, zeigt sich ein interessantes Phänomen: Sie hoffen auf ein Zeichen, auch wenn sie sonst nicht an Zeichen glauben; unerklärliche Ereignisse werden ernst genommen und gedeutet, denn sie suchen nach dem Schlüssel, der ihnen die Tür in die Zukunft öffnen könnte, die ihnen noch gänzlich ungewiss erscheint.
Es gibt unendliche viele Zeichen, die sie leiten könnten, doch sie haben schon wieder vergessen, mit welchen Wundern sie seit Jahren überschüttet werden. Daher kommt es, dass sie im Großen und Ganzen genau die Hinweise, nach denen sie suchen und um die sie bitten, übersehen. Bald wird die Zeit kommen, wo die Menschen sich wieder an die Zeichen erinnern und diese als wegweisend für die Tage, die vor ihnen liegen, begreifen werden. Sie werden sie als gezielt geplante Erscheinungen für diese einzigartige Phase der Weltgeschichte verstehen, die auf die Ankunft Maitreyas und seiner Gruppe der Meister abgestimmt wurden. Diese zahlreichen und vielfältigen Signale sollen die Menschheit darauf aufmerksam machen, dass auf der Erde etwas Denkwürdiges und Wunderbares vor sich geht. Nachdenkliche Beobachter wurden durch sie daran erinnert, dass es in ihrem Leben viele Bereiche gibt, die ungewiss und geheimnisvoll bleiben, dass es Gesetze gibt, von denen der Mensch nur wenig weiß, und vor allem, dass der Mensch nicht allein ist.

Bestätigung
Wenn es Zeichen gibt, muss es auch Urheber der Zeichen geben. Alle Glaubens-gemeinschaften warten auf eine ihrer Vorstellung entsprechende Offenbarung und lesen diese Zeichen als Bestätigung ihres jeweiligen Glaubens. Diese Bestätigung stärkt sie in gefährlichen Zeiten und gibt ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Auf diese Weise wird für Millionen Menschen ein Klima der Hoffnung und Erwartung geschaffen, sodass sie auf die Ereignisse, die jetzt unmittelbar bevorstehen, vorbereitet sind. Nur wenige werden die Zeichen leugnen, auch wenn ihnen ihre Bedeutung noch unverständlich erscheinen mag. Sie beflügeln die Intuition und die Vorstellungskraft der Menschen und öffnen ihnen das Herz für die bevorstehenden Offenbarungen.

Kein Ende
Die Heiligenfiguren, die weinen und sich bewegen, oder die Lichtmuster, die weltweit Häuserfassaden schmücken, strahlende Lichtkreuze oder Milch trinkende Hindu-Gottheiten – die Zeichen nehmen kein Ende. Es wird wohl kaum jemanden geben, den diese Wundern nicht berührt haben.
Zweifler und Skeptiker gibt es natürlich immer. Doch nicht mehr lange. Sehr bald wird sich das Klima der Erwartung ausbreiten und sich überall in den Köpfen und Herzen bemerkbar machen. Angesichts dieser erwartungsvollen Atmosphäre kann Maitreya an die Öffentlichkeit treten und mit seiner Mission beginnen.

Der Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.

 


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