Irgendwann
werden die Menschen es begreifen, dass sie sich gemeinsam auf einer Selbstentdeckungsreise
befinden, die sie schließlich vor den Allerheiligsten führen wird.
Das
Wesentliche an dieser Entdeckungsreise ist, dass jeder sie aus eigenem Antrieb
und selbst- verantwortlich unternimmt und dass gleichzeitig alle Mitglieder der
menschlichen Familie, ob bekannt oder unbekannt, daran teilnehmen. Denn schließlich
sind alle Menschen Brüder, Söhne eines Vaters, und jeder ist, bewusst
oder nicht, an diesem gewaltigen Abenteuer, das wir Leben nennen, beteiligt. Leider
ist dieses Abenteuer für viele heute etwas sehr Schmerzliches und Menschenunwürdiges;
für Millionen ist es ein ungerechtes und sinnloses Leben - je eher es vorbei
ist, desto besser.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass so viele das Leben
nur als Strapaze und Schinderei empfinden und ihre Kindheitsträume von Glück
und Erfolg schon längst aufgegeben haben.
Die Menschen sind dazu geboren,
schöpferisch zu sein und Selbsterkenntnis zu entwickeln und brauchen daher
eine Umgebung, in der dies möglich ist. Die schreckliche Seuche der Kommerzialisierung
hat unzählige Millionen ihres angestammten Rechts beraubt, sie breitet sich
schleichend aus, bemächtigt sich aller Aspekte des menschlichen Lebens und
erdrückt mit ihren tückischen Fangarmen jede großherzige und menschliche
Regung. Die Menschheit ist den Bann der Kommerzialisierung geraten, und ihre Seele
ist in Gefahr.
Umkehr
Was
können die Menschen tun, um diese katastrophale Entwicklung umzukehren? Das
aktuelle wirtschaftliche und finanzielle Chaos ist ein Symptom der destruktiven
Kräfte der Kommerzialisierung und zeigt den Menschen bereits, dass sie diesem
Monster nicht länger erlauben können, ihr Leben zu beherrschen; sie
müssen Bilanz ziehen und neue Prioritäten setzen, damit eine gerechtere
und gesündere Wirtschaftsstruktur entsteht, die ihren Bedürfnissen besser
dienen kann.
Natürlich gibt es auch viele, die von der aktuellen Krise
kaum berührt werden und sie lediglich als "Abschwung" betrachten
und einem unweigerlichen "Aufschwung" zuversichtlich entgegensehen,
um weiterzumachen wie bisher. Das ist aber nicht länger möglich; die
Blinden können nicht länger die Blinden führen. Sie wissen nichts
von Maitreya.
Augenblick
Maitreya
hat diesen Augenblick gewählt, um sein Versprechen zu erfüllen, dass
er in die Welt der Menschen zurückkehren und ihnen bei ihrer Reise helfen
wird. Er kommt jetzt; sein Vorbote, der "Stern", den bereits viele Menschen
weltweit beobachten, ist das Zeichen seiner Rückkehr in das öffentliche
Leben. Er wird die Möglichkeiten des Fernsehens von heute nutzen und zunächst
in Amerika, dann in Japan und vielen anderen Ländern an einer Reihe von Interviews
teilnehmen.
Ohne sich als Maitreya zu bezeichnen, wird er als gewöhnlicher
Mensch für all jene sprechen, die keine Stimme und keinen Sprecher haben.
Er wird die Menschen aufrufen, die Güter der Erde zu teilen und sich als
Brüder und Schwestern zu erkennen und zu umarmen. Er wird uns klarmachen,
dass wir, wenn wir Frieden haben wollen, keine andere Wahl haben, als weltweit
gerechte Verhältnisse zu schaffen, die nur durch Teilen zustande kommen können.
Wir erwarten die Reaktion aller Menschen und Frauen guten Willens in dieser, unserer
Welt.
Der
Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister
der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht
werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte.
Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält
die Artikel dieses Meisters per Diktat.