Der Augenblick ist gekommen
von Meister —, durch Benjamin Creme
8. Feb. 2009

 

Irgendwann werden die Menschen es begreifen, dass sie sich gemeinsam auf einer Selbstentdeckungsreise befinden, die sie schließlich vor den Allerheiligsten führen wird.
Das Wesentliche an dieser Entdeckungsreise ist, dass jeder sie aus eigenem Antrieb und selbst- verantwortlich unternimmt und dass gleichzeitig alle Mitglieder der menschlichen Familie, ob bekannt oder unbekannt, daran teilnehmen. Denn schließlich sind alle Menschen Brüder, Söhne eines Vaters, und jeder ist, bewusst oder nicht, an diesem gewaltigen Abenteuer, das wir Leben nennen, beteiligt. Leider ist dieses Abenteuer für viele heute etwas sehr Schmerzliches und Menschenunwürdiges; für Millionen ist es ein ungerechtes und sinnloses Leben - je eher es vorbei ist, desto besser.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass so viele das Leben nur als Strapaze und Schinderei empfinden und ihre Kindheitsträume von Glück und Erfolg schon längst aufgegeben haben.
Die Menschen sind dazu geboren, schöpferisch zu sein und Selbsterkenntnis zu entwickeln und brauchen daher eine Umgebung, in der dies möglich ist. Die schreckliche Seuche der Kommerzialisierung hat unzählige Millionen ihres angestammten Rechts beraubt, sie breitet sich schleichend aus, bemächtigt sich aller Aspekte des menschlichen Lebens und erdrückt mit ihren tückischen Fangarmen jede großherzige und menschliche Regung. Die Menschheit ist den Bann der Kommerzialisierung geraten, und ihre Seele ist in Gefahr.

Umkehr
Was können die Menschen tun, um diese katastrophale Entwicklung umzukehren? Das aktuelle wirtschaftliche und finanzielle Chaos ist ein Symptom der destruktiven Kräfte der Kommerzialisierung und zeigt den Menschen bereits, dass sie diesem Monster nicht länger erlauben können, ihr Leben zu beherrschen; sie müssen Bilanz ziehen und neue Prioritäten setzen, damit eine gerechtere und gesündere Wirtschaftsstruktur entsteht, die ihren Bedürfnissen besser dienen kann.
Natürlich gibt es auch viele, die von der aktuellen Krise kaum berührt werden und sie lediglich als "Abschwung" betrachten und einem unweigerlichen "Aufschwung" zuversichtlich entgegensehen, um weiterzumachen wie bisher. Das ist aber nicht länger möglich; die Blinden können nicht länger die Blinden führen. Sie wissen nichts von Maitreya.

Augenblick
Maitreya hat diesen Augenblick gewählt, um sein Versprechen zu erfüllen, dass er in die Welt der Menschen zurückkehren und ihnen bei ihrer Reise helfen wird. Er kommt jetzt; sein Vorbote, der "Stern", den bereits viele Menschen weltweit beobachten, ist das Zeichen seiner Rückkehr in das öffentliche Leben. Er wird die Möglichkeiten des Fernsehens von heute nutzen und zunächst in Amerika, dann in Japan und vielen anderen Ländern an einer Reihe von Interviews teilnehmen.
Ohne sich als Maitreya zu bezeichnen, wird er als gewöhnlicher Mensch für all jene sprechen, die keine Stimme und keinen Sprecher haben. Er wird die Menschen aufrufen, die Güter der Erde zu teilen und sich als Brüder und Schwestern zu erkennen und zu umarmen. Er wird uns klarmachen, dass wir, wenn wir Frieden haben wollen, keine andere Wahl haben, als weltweit gerechte Verhältnisse zu schaffen, die nur durch Teilen zustande kommen können. Wir erwarten die Reaktion aller Menschen und Frauen guten Willens in dieser, unserer Welt.

Der Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.

 


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