Wenn
die Menschen aus ihrer gegenwärtigen Lage Bilanz ziehen, dann kann die Schlussforderung
nur heißen: Die Methoden der Vergangenheit - selbst die der jüngsten
Vergangenheit - funktionieren nicht mehr. In jedem Bereich, vor allem aber in
der Finanzwelt und in der Wirtschaft, herrscht in zunehmendem Maße Chaos.
"Experten" werden herangezogen, um den Regierungen, die nicht mehr weiter
wissen, zu helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen, aber vergebens; die alten,
erprobten Methoden gehorchen nicht mehr dem Willen ihrer Erfinder, so erfahren
diese auch sein mögen.
Was sollen sie, die Regierenden der Welt, in dieser
Situation tun? Was können Sie tun? Sie könnten noch eine Weile versuchen,
die alten Strukturen zu reparieren, und hoffen, dass sich die Lage wieder "beruhigt"
und die alten Muster erhalten bleiben. Das ist allerdings ein hoffnungsloses Unterfangen.
Im allgemeinen verstehen sich die Regierungen der meisten Länder als Schirmherren
und Hüter des "Status quo", in der irrigen Vorstellung, dass das
Leben statisch und daher jede Veränderung ein Umsturzversuch und unerwünscht
sei.
Das gilt für die meisten Regierungen, ob "rechts" oder
"links", kapitalistisch oder sozialistisch. Welchem Lager sie auch angehören,
sie erkennen nicht, wie sehr sich das Volk nach Veränderungen sehnt, nach
einem neuen Lebensmodell, das sich an ihrem Wohlergehen orientiert und ihnen ermöglicht,
mit ihren Familien in friedlichen und sicheren Verhältnissen zu leben. Das
Versagen der Regierungen ist ihr mangelndes Verständnis für ihre wahre
Funktion, die darin besteht, für das Wohlergehen ihres Volkes zu sorgen.
Sie haben sich in die Idee des Wettbewerbs und des Diktats der "Marktkräfte"
verrannt und deshalb im Großen und Ganzen ihr Gespür für die Bedürfnisse
der Menschen verloren, die zu repräsentieren sie vorgeben. Der Reiz der Macht
und der Wunsch nach Ansehen siegen meistens über den Wunsch zu dienen.
Und
da sie keinerlei Beziehung zu den wahren Bedürfnissen der Menschen haben,
greifen sie auf Ideologien und Theorien zurück. Und doch muss man diese Vorwürfe
etwas einschränken. Denn sie verstehen nichts von den Kräften, gegen
die sie versuchen anzukämpfen. In ihrer Unwissenheit erliegen sie schnell
den destruktiven Kräften der Vergangenheit. Unterdessen leiden, warten und
beten die Menschen, ohne zumeist zu wissen, dass die Hilfe, die Helfer, um die
sie bitten, bereits hier sind, um ihnen beizustehen und ihr Leid zu lindern. Die
Menschen kennen ihre wirklichen Bedürfnisse sehr gut, aber sie brauchen einen
starken und furchtlosen Repräsentanten, der ihnen eine Stimme gibt. Dieser
Repräsentant ist Maitreya, er ist bereits da und arbeitet in aller Ruhe daran,
der Entwicklung eine positive Richtung zu geben. Diese Stimme wird bald einen
kräftigeren Ton anschlagen und bei vielen Resonanz finden. Auf diese Weise
wird der göttliche Plan, der das Wohlergehen und die Zukunft aller Menschen
sichern soll, in Erfüllung gehen.
Der
Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister
der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht
werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte.
Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält
die Artikel dieses Meisters per Diktat.