Von
Zeit zu Zeit tauchen in der Welt Persönlichkeiten auf, die das Beste oder
das Schlechteste des Menschen verkörpern und alle Liebe oder allen Hass ihrer
Mitmenschen auf sich ziehen. In beiden Fällen haben sie in der Regel viele
Anhänger oder Verehrer. Solche Gestalten üben auf die meisten Menschen
eine enorme, fast magnetische Anziehungskraft aus, sind aber unter Umständen
auch in der Lage, zerstörerische Kräfte von gewaltigem Ausmaß
hervorzurufen. In den Geschichtsbüchern findet man genügend Beispiele
für beide Typen.
Heute treten weltweit zahlreiche Exemplare beider
Gattungen an. Die Folge ist, dass die Menschen sich mit zwei gegensätzlichen
Handlungsmöglichkeiten konfrontiert sehen und die daraus resultierende Spannung
sie zu einer Entscheidung zwingt, die die Zukunft der Menschheit bestimmen wird.
Der biblische Begriff dafür ist das Schwert, das "Schwert der Unterscheidung".
Seit vielen Jahren wirken die Energien, die von Maitreya ausgehen und von ihm
gelenkt werden, auf eine Konfrontation der Gegensätze hin. Das mag vielen
unverständlich erscheinen, doch es ist unumgänglich, dass die Menschheit
die richtigen Entscheidungen für die Zukunft trifft, da diese sonst düster
aussähe.
Das Schwert der Entscheidung ist die Energie, die wir Liebe
nennen: in Maitreyas Hand "erregt es Bruder wider Bruder" und stellt
das göttliche Bewusstsein aller Menschen auf die Probe. Das Ziel der Evolution
ist, das "Reich Gottes" auf der Erde einzuführen, und das Schwert
der Unterscheidung weist uns den Weg.
Maitreyas Lehre ist einfach. Eigentlich
sollte man annehmen, dass seine Prioritäten für alle selbstverständlich
sind. Das ist aber leider nicht der Fall. Maitreya präsentiert uns eine heitere
und friedliche Zukunft als eine natürliche Folge von Teilen und Gerechtigkeit,
was bedeutet, dass wir eine Welt schaffen, in der "keiner Mangel leidet,
wo kein Tag dem anderen gleicht und alle Menschen das Glück der Brüderlichkeit
erleben". Ist es überhaupt möglich, fragt man sich vielleicht,
dass irgendjemand etwas gegen diese Botschaft der Hoffnung einzuwenden hätte?
Ist das nicht die Zukunft, die sich alle wünschen? Auf jeden Fall ist es
die Zukunft, die sich die große Mehrheit erhofft - aber das gilt nicht für
alle.
Die Menschen befinden sich auf verschiedenen Sprossen der Evolutionsleiter,
und erst ab einer gewissen Stufe entwickelt sich für den Menschen alles zum
Guten. Wer aber sein göttliches Selbst noch nicht in einem dem entsprechenden
Maß manifestiert hat, erkennt nicht, dass Teilen, Gerechtigkeit und mitmenschliche
Beziehungen göttlich sind, sondern identifiziert Göttlichkeit mit Wettbewerb
und Konflikt und misst den Wert eines Menschen am Gewicht seines Geldbeutels.
Viele sind ängstlich und leiden; arbeitslos und ohne Hoffnung auf eine bessere
Zukunft kämpfen sie Tag für Tag ums Überleben. Aber viele andere
bauen an der eigenen Zukunft, und dabei kommen auch viele um. Überall auf
der Welt wird den Menschen bewusst, dass ein besseres Leben, das auf Freiheit
und Gerechtigkeit basiert, möglich ist.
Habt keine Angst, die Stimme
des Volkes wird immer deutlicher, und dieses Phänomen steckt zusehends an.
Maitreya steht hinter allen, die für Freiheit, Gerechtigkeit und die Gemeinschaft
der Menschen leben - oder sterben. Die jungen Leute zeigen uns den Weg, und ihnen
gehört die Zukunft.
Der
Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister
der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht
werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte.
Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält
die Artikel dieses Meisters per Diktat.