Probleme die dringendes Handeln erfordern
von Meister —, durch Benjamin Creme
5. März 2014

 


Ohne Widerspruch fürchten zu müssen, kann man wohl sagen, dass mit der Welt nicht alles zum Besten steht. Die Kluft zwischen den sehr Reichen und den hoffnungslos Armen, beispielsweise, wird immer größer. Dieses extreme Ungleichgewicht ist für keine Gesellschaft gesund. Sicher gibt es in begüterten Kreisen auch einige, die ihren Reichtum tatsächlich mit den Armen teilen, aber im Allgemeinen trachten sehr Reiche zum Schaden aller danach, superreich zu werden.

Die heute ständig zunehmende Kommerzialisierung jedes Lebensaspektes ist an sich schon eine "Zeitbombe", die, wenn sie platzt, die derzeitigen Wirtschaftsstrukturen in die Knie zwingen wird. Diese Zeit ist nicht mehr fern. Die Spannungen, die dieser tiefe Materialismus erzeugt, sind so immens, dass das Gleichgewicht zu kippen droht. Die meisten Menschen sind sich dieser Kräfte nicht bewusst, da sie in den Aufbau dieser Spannungen selbst zutiefst involviert sind.

Damit eröffnet sich der Menschheit der einzig natürliche Weg, der darin besteht, das Prinzip des Teilens anzunehmen. Diese Erkenntnis drängt sich den Menschen zusehends auf, auch wenn sie von der Umsetzung dieser Erkenntnis noch weit entfernt sind.

Gleichzeitig nehmen die ökologischen Probleme, mit denen die Welt konfrontiert ist, kritische Dimensionen an. Den meisten Ländern ist heute bewusst, dass die Erderwärmung alle gleichermaßen bedroht. Die Frage, in der sich die Länder nicht einig sind, ist, ob und bis zu welchem Grad der Mensch dafür verantwortlich ist. Am vernünftigsten wäre es, wenn die Menschen davon ausgingen, dass sie für den Großteil der Klimabelastungen selbst verantwortlich sind, und daher alle ihnen möglichen praktischen Maßnahmen ergreifen, um diese Probleme zu korrigieren. Einige Länder tun das sicher schon, aber nicht alle. Unser Rat wäre, sich darauf einzustellen, dass menschliches Handeln und Nichthandeln für 80 Prozent des Problems verantwortlich sind und dass sie in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer Kinder nichts unversucht lassen dürfen, um es zu lösen. Wir versichern, dass wir die Menschheit unterstützen werden, aber sie muss ihren Teil dazu beitragen.

Mit dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft wird den Menschen ihre Zusammengehörigkeit bewusst werden. Diese Erkenntnis wird ihre Einstellung zum Krieg grundlegend verändern. Sie werden erkennen, dass sie im Kampf ums Überleben alle miteinander verbunden sind, weshalb Maitreyas Worte immer stärker Resonanz bei ihnen finden können. Teilen, Gerechtigkeit und Freiheit werden zu maßgeblichen Symbolen der Zukunft werden, da man sie als angestammte Rechte jedes Menschen und als Weg zu richtigen zwischenmenschlichen Beziehungen begreifen wird.


Der Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.

 


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