Das Jahr vor uns
von Meister —, durch Benjamin Creme
12. Januar 2015

 

Irgendwann gegen Ende dieses Jahres sollte man in verschiedenen Teilen der Welt den Beginn eines Wandels erkennen können. Was bisher störend erschien, wird sich am Ende als förderlich erweisen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hunger und Hass allmählich nicht mehr die Titelseiten dominieren werden.
Die Wut und Grausamkeit der heutigen tribalistischen Sichtweise wird zumindest ansatzweise bald einer gelasseneren Grundstimmung weichen. Damit kein Missverständnis aufkommt - das ist noch nicht das Ende der schweren Zeiten. Manchen stehen noch einige unliebsame Härten bevor, aber das muss auch sein, da sie die Voraussetzungen dafür selbst geschaffen haben. Das wird allerdings nicht lange dauern. Die heilsamen Wassermann-Energien beschleunigen den Erneuerungsprozess, und darin sollte man den Grundton der Zukunft sehen. Überall warten die Menschen auf einen Wandel - und der Wandel kommt, ob er ihnen willkommen ist oder nicht.
Ängstigt euch nicht, denn alles wird sich zum Guten wenden.


Der folgende Artikel von Benjamin Cremes Meister, der im April 2000 in Share International erschien, ist zu Beginn des neuen Jahres noch genauso relevant wie bisher. Die Veränderungen, die zur Transformation unserer Welt erforderlich sind, stellen nach wie vor eine Herausforderung dar. Doch, wie Benjamin Cremes Meister heute schreibt, bahnt sich der Wandel bereits an.


Voraussetzungen für die Zukunft
von Meister -, durch Benjamin Creme, April 2000

In Kürze werden die Menschen erkennen, dass signifikante Veränderungen vor sich gehen. Fast unbemerkt hat sich die Art und Weise, wie Menschen lokal, national und international miteinander umgehen, entscheidend verändert und gilt bereits als selbstverständlich. Sicher sind die noch immer zahlreichen Verletzungen der Würde und des freien Willens des Menschen durch einzelne Personen sowie auch Staaten beschämend, und schon der Gedanke an diese Unmenschlichkeit schmerzt.
Aber fast unmerklich setzt sich ein neuer Geist der Toleranz und der Verständigung durch. Gleichzeitig zeigt man sich denen gegenüber weniger tolerant, die sich über die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit hinwegsetzen, dem Gemeinwohl entgegenarbeiten und Gewalt und Misswirtschaft fördern. Das lässt für die Zukunft der Menschheit hoffen. Toleranz gegenüber dem Bösen ist nicht unsere Art.
Alle Menschen sind von Natur aus eins. Bald kommt die Zeit, wo alle das erkennen werden. Und wenn diese Zeit anbricht, wird die Freude groß sein.
Mittlerweile beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Menschen. Schritt für Schritt werden die Menschen die für die Zukunft notwendigen Voraussetzungen schaffen. Dabei sind das Lebensziel und der freie Wille aller zu respektieren. Das Recht auf essenzielle Lebensbedingungen - Nahrung, Wohnung, medizinische Betreuung und Bildung - muss die Richtschnur jeder staatlichen Maßnahme sein. Der Schutz der Umwelt - mit allem, was dazugehört - muss zu einer heiligen Pflicht werden, damit der Planet allmählich wieder gesunden kann. So muss es sein, wenn die Menschen sich ihres Erbes würdig erweisen und den Weg zu Gott wiederfinden wollen.
Um die Menschen dabei zu unterstützen, wird Maitreya bald seine Anwesenheit bekannt machen und sein Mitgefühl für alle beweisen. Keineswegs entmutigt von der immensen Größe der Aufgabe wird er sich der Menschheit annehmen und ihr Schiff sanft in sicherere Gewässer lenken, weit ab von den trügerischen Klippen, an denen sie zu stranden droht. Er wird den Menschen den Weg aus diesen Gefahren zeigen und sie in den Hafen lotsen. So wird er den Eintritt in die neue Epoche erleichtern und ihnen dadurch viel Leid und Kummer ersparen.
Viele sind zwar davon überzeugt, dass der Christus in der Welt ist, und können es kaum erwarten, dass er sich der Öffentlichkeit präsentiert, aber sie tun dennoch nichts weiter als warten und hoffen und überlassen die Vorbereitungsarbeiten anderen. Es ist bedauerlich, dass sie die Gelegenheit zu diesem einzigartigen Dienst in dieser einzigartigen Zeit ungenutzt verstreichen lassen, denn eine Zeit wie diese gab es noch nie und wird es auch nie wieder geben.
Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass sie diese Gelegenheit nutzen, um den Christus und ihre Brüder und Schwestern, die von seiner Anwesenheit noch nichts wissen, zu unterstützen. Erzählt ihnen, an was ihr glaubt: dass der große Lehrer hier ist, dass Maitreya laut ans Tor klopft. Es bleibt euch nur noch wenig Zeit, eure Mitmenschen auf diese kostbare Begegnung vorzubereiten. Nutzt also die Zeit und handelt.


Der Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.

 


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