Seit 
der ersten Ausgabe der Zeitschrift Share International hat Benjamin Cremes Meister 
vorgesehen, dass seine Artikel auch wiederholt, der jeweiligen Weltsituation entsprechend 
veröffentlicht werden sollten.
von 
Benjamin Cremes Meister, September 2005
Wie 
sehr sie sich auch anstrengen, für Politiker und andere Führungskräfte 
wird es immer schwieriger, die Ereignisse zu steuern und ihr "Staatsschiff" 
auf geradem Kurs zu halten. Sie müssen hilflos mit ansehen, wie es ihnen 
trotz ihrer Sachkenntnis zusehends entgleitet, wie von unsichtbarer Hand gelenkt. 
Diese unsichtbare Hand ist natürlich der Wandel mit seiner logischen Konsequenz. 
Sie können nicht verstehen, dass die von ihnen vertretenen Grundsätze 
und Methoden der Vergangenheit angehören und für die Probleme und Anforderungen 
der Gegenwart kaum tauglich sind. Sie treffen sich und diskutieren diese Probleme, 
vermeiden es aber regelmäßig, gerade die Maßnahmen einzuleiten, 
die allein zu einer Lösung führen würden. 
Währenddessen 
leiden die Menschen unter den verschiedensten Härten und hoffen auf Vernunft 
und Einsicht, damit ihr Leben wieder erträglicher wird. Tief im Innern wissen 
sie, dass ihre Befreiung möglich ist und ihnen zusteht, verfügen aber 
noch nicht über die Strukturen und die Macht, sie durchzusetzen.
Doch 
sie werden nicht für immer warten. Überall auf der Welt wird bereits 
deutlich, dass die Menschen andere Ansichten haben und ungeduldig werden und von 
den Verantwortlichen verlangen, sich mit ihren Problemen und Ängsten auseinanderzusetzen. 
Die Verantwortlichen, denen es an Weitblick fehlt, flüchten sich in Versprechungen 
und Beschwichtigungen, um die zunehmenden Forderungen nach Fairness und Gerechtigkeit 
zum Verstummen zu bringen. Das jedoch wird vergeblich sein. 
Die Völker 
der Erde haben die tiefe Bedeutung von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden erkannt 
und werden dies nicht mehr aufgeben. Sie - nicht ihre Führer - werden die 
Zukunft vorzeichnen und sie nach ihren Bedürfnissen gestalten. So wird es 
sein. Diese neue Kraft in der Welt - die Stimme des Volkes - gewinnt zusehends 
an Stärke und Zusammenhalt und wird von nun an eine wesentliche Rolle im 
Weltgeschehen spielen.
Maitreya ist darauf vorbereitet, der Stimme des Volkes 
zu mehr Macht und Einfluss zu verhelfen und diese Entwicklung zu steuern. So vielfältig 
die Elemente sind, aus denen sie sich zusammensetzt, so unterschiedlich sind die 
Ziele. Um diese Bewegung zu lenken, bedarf es großer Umsicht, damit sie 
nicht die Orientierung verliert und ihre Kraft verzettelt.
Deshalb müssen 
die Forderungen der Menschen eindeutig und einfach sein. Trotz ihrer vielen unterschiedlichen 
Probleme sind ihre Bedürfnisse doch universal: Frieden durch Gerechtigkeit 
und Freiheit ist das Bedürfnis aller Menschen. Nur Teilen, wird Maitreya 
ihnen raten, kann Vertrauen schaffen, denn ohne Vertrauen ist nichts möglich. 
Teilt und schafft Vertrauen, weil das Segen bringt, wird er der Welt sagen, und 
erlebt, wie segensreich Gerechtigkeit und Frieden sind. Mit großem Ernst 
wird er die Nationen daran erinnern, dass der Frieden, nach dem sie sich in ihren 
Herzen sehnen, nur auf diesem Wege möglich ist. 
So wird es sein, und 
darum werden die Menschen zum Teilen und somit zum Frieden aufrufen. Eine neue 
und starke, weltweite öffentliche Meinung wird ihre Macht beweisen und die 
Manöver und Strategien der heute Herrschenden ad absurdum führen. Dann 
wird sich Maitreya allen Völkern vorstellen und sich in der kommenden Zeit 
unermüdlich für sie einsetzen.