Kommentar des Meisters —, übermittelt von Benjamin Creme, 25. Juli 2016
Während einer kürzlichen Redaktionsbesprechung mit Benjamin Creme wurde sein Meister um eine Einschätzung der aktuellen Weltkrise gebeten. Wir geben hier seinen Kommentar wieder.
Die gegenwärtige Situation wird sich bald zum Guten wenden. Der Sturm ist fast vorbei. Er verliert an Intensität, auch wenn wir es noch nicht erkennen.
Chaos entsteht fast immer bei dem Übergang von einem kosmischen Zustand in einen anderen. Viele Menschen sind noch immer in alten Gewohnheiten befangen. Und viele Menschen sind zu ängstlich oder zu unbewusst, um zu erkennen, dass eine andere Handlungs- und Seinsweise notwendig ist.
Es geht auch darum, wie die Menschheit auf die neuen Energien reagiert. Ihre Reaktion gründet sich meist auf Gier oder Furcht. Die Reichen sind unabhängig und sehr gierig geworden. Sie haben Angst, dass sie nicht mehr in der Lage sein werden, alles, was man kaufen kann, zu ihrem Vorteil zu nutzen; sie haben Angst, ihren Reichtum zu verlieren. Die Menschen müssen begreifen, dass die Welt ein unteilbares Ganzes ist – eine Menschheit. Die Reichen, die sich im Umgang mit Ressourcen von Gier und Wettbewerb leiten lassen, leugnen diese Wahrheit auf eigene Gefahr.