Maitreyas Verspechen
von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme

 


Seit der ersten Ausgabe der Zeitschrift Share International hat Benjamin Cremes Meister vorgesehen, dass seine Artikel auch wiederholt, der jeweiligen Weltsituation entsprechend, veröffentlicht werden sollten. Tatsächlich scheinen viele dieser Artikel heute sogar noch relevanter zu sein als zu der Zeit, in der sie erstmals erschienen sind.
Wie immer beschreiben seine Artikel das Wesentliche einer Situation. Dieser Artikel hier ist keine Ausnahme. Er stellt die Frage nach einer Weltordnung, die deren Zweiteilung zusammenfasst: Einige setzen alles daran, den sogenannten Status quo und die alten Vorgehensweisen aufrechtzuerhalten, während andere die Auswirkungen der Spaltung und Gier sehen und erfahren.
Zwei Faktoren, schreibt er, tragen zur Entwicklung von etwas Neuem bei: Dass die Menschen sich ihrer Rechte und ihrer Macht bewusst werden, und dass sich das große, kosmische Rad unweigerlich dreht und damit das moderne „Rom“ zu Fall bringt und seinen Exzessen ein Ende bereitet – und damit den Weg freimacht für eine gerechte Welt.

Während viele Leute heute noch glauben, dass unser Banken- und Börsensystem unverzichtbar und alternativlos sei, kommen inzwischen immer mehr Menschen zu der Überzeugung, dass es sich überlebt hat und ersetzt werden müsste. Zu viele Menschen leiden unter den Folgen ungezügelter Gier. Sie sehnen sich nach mehr Gerechtigkeit und Fairness, damit sie das leichtfertig sogenannte derzeitige Wirtschaftsklima überstehen können. Vor dem Wirtschaftskollaps 2008 gab es zumindest in den Industrieländern sehr viel Geld. Die Leute hatten eine Arbeit und eine Wohnung; mit jedem Tag nahm die Zahl der Millionäre zu. Anderswo natürlich verhungerten immer noch Millionen Menschen, und viele weitere Millionen litten auch weiterhin Hunger. Aber für einige wenige war genug Geld da und das Leben daher angenehm.
Wo ist das ganze Geld hingekommen? Was ist mit ihm passiert? Keiner hat mehr Arbeit, und das Geld ist auch weg – in Banken gewandert und verschwunden. Und die Millionäre sind jetzt Milliardäre. Das alles ist sehr mysteriös. Als sei die halbe Welt auf einen Zaubertrick, auf einen Taschenspielertrick hereingefallen, könnte man meinen.
Kommen die alten Zeiten mit ihren alten Gewohnheiten wieder? Wollen wir das wirklich? Wollen wir, dass sich das Vermögen der Reichen täglich verdoppelt und die Armen die Cents aufsammeln, die die Reichen fallen lassen?
Überall spüren die Menschen die Veränderung und setzen sich dafür ein. Sie spüren auch, dass sie dazu fähig und befugt sind, und setzen sogar ihr Leben dafür ein. Sie spüren, dass es mit der alten Lebensweise bald vorbei ist, dass sie überholt ist. Sie haben das Gefühl, dass man auch anders und besser leben kann und freuen sich auf morgen. Die alten Lebensformen sterben tatsächlich ab und sind für die Menschheit nur noch ein Hindernis. Das große Rad dreht sich, und wieder einmal fällt das mächtige Rom. Maitreyas Feuer hat die Herzen von Millionen von Menschen entzündet und sie motiviert, eine andere Welt schaffen zu wollen, in der Gerechtigkeit herrscht und Harmonie. Maitreyas Versprechen lautet: Diese neue Welt wird kommen und entsteht bereits. (Share International, November 2011)

Botschaft von Maitreya
Diese Botschaft von Maitreya wurde Benjamin Creme am 31. März 2016 mental telepathisch übermittelt und hier noch einmal, zum Trost am Ende eines turbulenten und für viele schmerzhaften Jahres veröffentlicht.

Diese Tage sind für viele schwierig. Selbst die Besten und Vertrautesten spüren die Qual der Zweifel und Bedenken.
Aber wenn ich sage, dass ich als einer von euch vor aller Welt mit euch zusammenarbeite, ist das wahr.
Auch wenn ich sage, dass die Zeit sehr nah ist, wo alle Menschen mich erkennen und positiv reagieren werden, ist das wahr.
Nur das Gesetz gebietet mir, noch eine sehr kurze Zeit zu warten, doch im Rahmen dieses Gesetzes bin ich wahrhaftig jeden Tag bei euch und richte mich dabei ständig nach euren Bedürfnissen und den mir von euch gebotenen Gelegenheiten.
Bald wird die gesamte Menschheit sich meiner Anwesenheit bewusst werden und die Transformation dieser unserer Welt bereitwillig annehmen.
Denkt daran, dass wir uns am Anfang und am Ende einer Zivilisation, in einer außerordentlichen Periode der Weltgeschichte befinden, und versteht daher, dass die Menschen die Schmerzen des Wandels spüren.
Für manche bedeutet er Entlassung in die Freiheit, für andere Verlust von Sicherheit und Ruhe.
Aber die Schmerzen, meine Brüder, werden nur von kurzer Dauer sein, und viele wissen das bereits. Hilfe gibt es in Fülle, um euch durch diese schwierigen Zeiten zu geleiten.
Bejaht diese Zeit und erkennt die Zeichen des Neuen.
Wahrlich, wahrlich, ich bin bei euch. Ich bin auf vielfältige Weise unter euch.
Urteilt selbst, meine Brüder, wie nah ihr meinen Erwartungen hinsichtlich einer neuen Welt kommt.
Es wird eine Welt sein, in der alle Menschen eins sind, in der alle Menschen zu ihrer Schaffensfreude finden und ihre Fähigkeit, ihren Brüdern in aller Einfachheit und Wahrheit den Weg zu weisen, in aller Liebe nutzen werden. (Share International, Mai 2016)

 


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