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Die Große
Invokation (Anrufung), die der Christus zum ersten Mal im Juni 1945 anwandte,
gab er den Menschen, damit sie selbst die Energien anrufen können, die unsere
Welt verändern und die Rückkehr des Christus und der Hierarchie möglich
machen. Die ist allerdings nicht die Form, die Christus verwendet. Er bedient
sich einer uralten Formel, die aus sieben mystischen Versen einer alten priesterlichen
Sprache besteht. Sie ist (von der Hierarchie) so übersetzt worden (ins Englische),
dass wir sie verstehen und anwenden können; in viele Sprachen übertragen,
wird sie heutzutage in fast jedem Land der Welt gesprochen. Durch die Dreiecksbildung
kann sie sogar noch in ihrer Wirkung verstärkt werden. Wenn Sie in dieser
Weise arbeiten wollen, vereinbaren Sie mit zwei Freunden, die Invokation täglich
laut zu sprechen. Sie brauchen dazu nicht in derselben Stadt oder demselben Land
zu sein, auch Gleichzeitigkeit ist nicht nötig. Sprechen Sie sie einfach,
wann es jedem von Ihnen am besten passt und indem Sie sich in Gedanken mit den
beiden anderen verbinden. Stellen Sie sich dabei vor, dass über Ihren Köpfen
ein Dreieck aus weißem Licht kreist, und sehen Sie es mit einem Netz solcher
Dreiecke verbunden, das die ganze Welt umspannt.
Die
Große Invokation
Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes ströme Licht herab ins
Menschendenken. Es werde Licht auf Erden. Aus dem Quell der Liebe
im Herzen Gottes ströme Liebe aus in alle Menschenherzen. Möge
Christus wiederkommen auf Erden. Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes
kennt, lenke plan-beseelte Kraft die kleinen Menschenwillen zu dem Ziele,
dem die Meister wissend dienen. Durch das Zentrum, das wir Menschheit
nennen, entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichtes und siegle zu
die Tür zum Übel. Lass Licht und Liebe und Kraft den Plan
auf Erden wieder herstellen. |
Weitere Informationen zur Großen Invokation: Benjamin Creme, Transmission
- eine Meditation für das neue Zeitalter, Edition Tetraeder, München;
Alice A. Bailey, mehrere Titel, Lucis Trust, Genf.
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